Artikel der Kategorie Telekommunikation
Interview mit Martin Dörmann zur Medienordnung
Nachfolgender Text erschien in der Fachzeitschrift „pro media“ Nr. 9/2017
„Wir sind in einer Übergangsphase“
SPD fordert Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Medienregulierung
Der kultur- und medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Dörmann betrachtet mit Sorge aktuelle Entwicklungen bei der Sicherung der Meinungsvielfalt: Zum einen sei der klassische Journalismus ökonomisch und strukturell unter Druck geraten. Und das in einer Zeit, in der er besonders gebraucht werde. Zum anderen müsse ein Rückgang der Zeitungsauflagen und der publizistischen Einheiten verzeichnet werden.
mehrBerliner Tagebuch
Wie arbeitet eigentlich ein Abgeordneter in Berlin? Nachfolgend schildert Martin Dörmann beispielhaft den Ablauf der vorletzten regulären Sitzungswoche des aktuellen Bundestages im Juni – wie immer mit einer großen Vielfalt von Themen und dicht gedrängten Terminen.
mehrZwischenbilanz 2016
Aktualisierte Ausgabe der Broschüre von Martin Dörmann mit Informationen zur aktuellen Wahlperiode des Bundestages.
mehrEuGH bekräftigt Haftungsprivilegierung von WLAN-Hotspots
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seiner Entscheidung vom 15. September 2016 bestätigt, dass WLAN-Anbieter nicht für die Rechtsverletzungen Dritter haften. WLAN-Anbieter können im Rahmen der Störerhaftung auch nicht auf Schadenersatz oder Abmahnkosten in Anspruch genommen werden. Das ist eine Bestätigung des WLAN-Gesetzes, das im August in Deutschland in Kraft getreten ist.
mehrNach Vectoring-Entscheidung: Breitbandausbau weiter beschleunigen
Im Anschluss an die verbindliche Ausbau- und Investitionszusage der Telekom hat heute die Bundesnetzagentur ihre endgültige Vectoring-Entscheidung bekannt gegeben. Dadurch wird im Nahbereich der Hauptverteiler ein schnellerer flächendeckender Breitbandausbau mit Hilfe der Vectoring-Technologie und ohne Inanspruchnahme von Fördergelder stattfinden.
mehrWeg frei für offenes WLAN!
Mit dem heutigen Bundestagsbeschluss zur Änderung des Telemediengesetzes (TMG) wird ein wichtiges netzpolitisches Anliegen der SPD umgesetzt. Durch die Gleichstellung von WLAN-Anbietern mit Internetzugangsanbietern (Accessprovidern) entfällt das bisherige Haftungsrisiko. Damit wird es einen deutlichen Schub für offene WLAN-Angebote geben.
mehrMit Milliardeninvestitionen zum flächendeckenden Breitbandausbau
Mit dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf für ein DigiNetz-Gesetz sollen die Kosten für den weiteren Glasfaserausbau drastisch sinken. Auch sonst setzt die Koalition ihr Maßnahmenpaket für einen flächendeckenden Breitbandausbau konsequent um. Voraussichtlich bis Ende des Jahres werden die vorgesehenen Fördermittel des Bundes in Höhe von zwei Milliarden Euro vergeben sein, die zusätzliche Milliardeninvestitionen ermöglichen.
mehrVertiefte Prüfung des Vectoring-Entwurfs zur Versachlichung der Debatte nutzen
EU-Kommissar Günther Oettinger hat zum von der Bundesnetzagentur vorgelegten Vectoring-Regulierungsentwurf eine vertiefte Überprüfung eingeleitet. Das bietet die Möglichkeit, die zuletzt sehr konfrontativ geführte Debatte zu versachlichen. Am Ende sollte eine Entscheidung stehen, die die Chancen der Vectoringtechnologie für den weiteren Breitbandausbau nutzt und gleichzeitig Beeinträchtigungen für den Wettbewerb oder Investitionen in den Glasfaserausbau vermeidet.
mehrBVerwG-Urteil zum Rundfunkbeitrag ist ein gutes Signal für eine vielfältige Medienlandschaft
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hat das neue Rundfunkbeitragssystem in höchster Instanz bestätigt. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die Entscheidung, da hierdurch eine langfristig stabile Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit Medienvielfalt gesichert wird.
mehrDer Bedarf wird weiter wachsen
Der Artikel ist erschienen als Gastbeitrag der Zeitung promedia 9/2015
Die Große Koalition geht den flächendeckenden Breitbandausbau konsequent an. Bei mobiler Abdeckung ist man europaweit auf der Überholspur. Und für Förderprogramme zum Ausbau des Festnetzes stehen erstmals Milliardenbeträge zur Verfügung.
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