Jugendverbandsarbeit ermöglicht frühe Partizipation und Demokratiebildung auch auf lokaler Ebene. Im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die SPD jetzt durchgesetzt, dass diese Mittel nicht nur wachsen, sondern auch verstetigt werden.

In zähen Verhandlungen konnte die SPD in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses durchsetzen, die Förderung der Jugendverbände in Höhe von 18,7 Mio. Euro fortzuschreiben. Damit hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ein wichtiges Signal für eine zukunftsorientierte Kinder- und Jugendpolitik gesetzt. Zunächst hat das CDU-geführte Bundesfinanzministerium den letztjährig vereinbarten Mittelaufwuchs um 2 Millionen Euro nicht verstetigen wollen.

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Die Jugendverbände in Deutschland leisten von den lokalen Kölner Verbänden bis zum Deutschen Bundesjugendring wertvolle Arbeit. Mit vielfältigen Orientierungs- und Verwirklichungsangeboten fördern sie ein demokratisches Selbstbewusstsein, sie ermöglichen Teilhabe und Partizipation und unterstützten eine Persönlichkeitsbildung, die über reine Wissensvermittlung hinausgeht.

Deshalb hat die SPD-Bundestagsfraktion schon im Koalitionsvertrag mit der Union vereinbart, die Jugendverbandsarbeit strukturell zu stärken. Nachdem die Förderung der Jugendverbände auf Initiative der SPD bereits in den Haushaltsberatungen 2014 und 2016 um 1 respektive 2 Millionen Euro erhöht wurde, haben wir nun sichergestellt, dass das Engagement der Jugendverbände auch zukünftig angemessen honoriert wird.