„Warum sind Olchis grün?“ – Vorlesetag mit Martin Dörmann

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages am 20. November war Martin Dörmann zu Gast in der Gemeinschaftsgrundschule Konrad-Adenauer-Straße in Finkenberg. Die Schule betreut insgesamt 256 Schülerinnen und Schülern aus 22 Nationen.

In den beiden 3. Klassen der Lehrerinnen Maren Jansen und Amelie Buhr mit vielen aufgeweckten Kindern las Dörmann einige Kapitel aus dem Kinderbuch „Die Olchis sind da“ vor, um die „Pänz“ für das Lesen zu begeistern. Auch die Schulleiterin Angelika Specks lauschte den Geschichten gespannt.

Die Kinder hatten viel Freude an Erhardt Dietls lustigen Erzählungen, kleine Geschichten über die spannenden Abenteuer der Drei-Generationen-Familie Olchi in der ganzen Welt. Die Olchis sind klein und grün, haben auf dem Kopf drei Hörhörner, eine große Nase und lieben alles, was Menschen eher eklig finden: Sie essen Schuhsohlen und Schrauben, trinken Stinkerbrühe und Fahrradöl, baden im Schlamm und können Ordnung nicht ausstehen.

Die Kinder wollten natürlich ganz genau wissen, warum Olchis grün sind und stellten auch sonst sehr kluge Fragen. Martin Dörmann stieß auf viel Begeisterung und Phantasie. „Jedes Jahr erlebe ich wissensdurstige und aufgeweckte Kinder, das macht mir großen Spaß“, freute er sich. Als kleines Präsent ließ er noch für jede Klasse das Buch da, aus dem er vorgelesen hatte.

Der bundesweite Vorlesetag wird seit 2004 jedes Jahr im November von der Stiftung Lesen und der Wochenzeitung „Die Zeit“ veranstaltet. „Der Bildungserfolg unseres Nachwuchses hängt in hohem Maße von der Lesekompetenz ab – diese den Kindern frühzeitig zu vermitteln, ist ebenso wichtig, wie das Erlernen von Schreiben und Rechnen. Das Vorlesen eignet sich hervorragend dazu, Kinder und junge Menschen auf schöne Art und Weise zu motivieren, selbst zum Buch zu greifen“, hob Martin Dörmann hervor.