In seiner gestrigen Bereinigungssitzung hat der Haushaltsausschuss des Bundestages eine Erhöhung des Etats für die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) um acht Millionen Euro beschlossen. Dies werteten die drei Kölner SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Dörmann, Prof. Dr. Karl Lauterbach und Dr. Rolf Mützenich auch als ein gutes Zeichen für Köln: „Die Zahlen der neuankommenden Flüchtlinge steigen in den letzten Wochen stetig an und stellen nicht nur die Kommunen, sondern auch die Wohlfahrtsverbände vor größere Herausforderungen. Wir freuen uns daher sehr, dass die sozialdemokratischen Verhandlungsführer im zuständigen Haushaltsausschuss eine Erhöhung der MBE-Mittel haben durchsetzen können.“ Die Kölner Wohlfahrtsverbände, u.a. die Diakonie, die Caritas und die AWO, wandten sich in den letzten Wochen an die Kölner SPD-Abgeordneten und baten um Unterstützung. Martin Dörmann führte im Namen auch seiner Kollegen ein längeres Gespräch mit Vertretern der Verbände und sicherte die Unterstützung der Kölner SPD-Abgeordneten zu. „Die Arbeit der Verbände ist für die Integration der zu uns kommenden Menschen enorm wichtig, daher ist die Erhöhung der MBE-Mittel auch für den sozialen Zusammenhalt Kölns gut“, so Martin Dörmann. „Wir freuen uns insbesondere, dass wir mit den acht Millionen Euro über den Forderungen der Verbände liegen.“ Den engen Austausch zwischen den Wohlfahrtsverbänden und der SPD-Abgeordneten wollen beide Seiten weiterführen, weitere Treffen im kommenden Jahr sind geplant.