Martin Dörmann und Minister Matthias Machnig besuchten den TÜV Rheinland und das DLR

Auf Einladung von Martin Dörmann kam der thüringische Wirtschaftsminister Matthias Machnig, im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Energie und Umwelt zuständig, zu Fachgesprächen in den Stadtbezirk Porz.

Beim TÜV Rheinland in Poll informierten sich die beiden zunächst über den aktuellen Stand zum Thema Elektromobilität im Autoverkehr. Dabei zeigte sich der Minister bereits bestens vertraut mit den damit verbundenen Fragestellungen, so dass ein geplanter Fachvortrag kurzerhand zugunsten eines vertiefendenden Expertengesprächs mit Vorstandsmitglied Prof. Jürgen Brauckman, Bereichsvorstand Dr. Thomas Aubel und dem Globalen Leiter Elektromobilität Frank Ramowski abgebrochen werden konnte.

Alle waren sich anschließend einig, dass es richtig ist, dass sich der TÜV Rheinland auf die Umsetzung dieser Technologie vorbereitet, wenn auch die massenhafte Produktion entsprechender Fahrzeuge angesichts der Reichweiten- und Kostenproblematik ein längerer Prozess sein wird. Martin Dörmann: „Wir begrüßen das besondere Engagement des TÜV Rheinland als wichtige Referenzstelle für technisches Know-How in Sachen Elektromobilität.“ Machnig und Dörmann nutzten gerne die Gelegenheit zur Probefahrt mit einem Elektrofahrzeug aus dem Projekt cologneE-mobil.

Anschließend informierten sich die beiden beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Porz-Wahnheide über aktuelle Erkenntnisse zur Nutzung von Solarenergie sowie neuartigen thermischen Speichertechnologien. Mit dabei: Prof. Bernhard Hoffschmidt, Co-Direktor des Instituts für Solarforschung sowie der Leiter des DLR-Standorts Köln, Dr. Rolf-Dieter Fischer.

Martin Dörmann zog anschließend eine positive Bilanz der beiden Besuche: „Ich freue mich, dass wir in Köln gleich zwei Standorte haben, die sich in führender Weise mit unser zukünftigen Energieversorgung befassen. Besonders beindruckt haben mich erneut die wissenschaftlichen Leistungen des DLR auf dem Gebiet der Energieforschung. Die Frage, wie unser Energieverbrauch möglichst effizient und umweltschonend organisiert werden kann, ist eine entscheidende Zukunftsaufgabe, für die heute die Weichen gestellt werden müssen.“