Martin Dörmann und Ulli Kelber informieren Passagiere über bestehende Rechte und zusätzliche Forderungen

Flug verspätet, Koffer weg und Nerven blank? Die Fluglinien finden oft immer neue Ausreden, warum keine Entschädigung gezahlt werden muss.

In einer besonderen Aktion klären Bonns SPD-Bundestagsabgeordneter Ulrich Kelber und  Martin Dörmann Passagiere über ihre Fluggastrechte auf und geben Tipps, wo und wie diese eingefordert werden können. Zugleich demonstrieren sie für eine bessere Entschädigung bei Verspätungen, Flugausfällen und Gepäckverlust.

Donnerstag, 29. August, ab 9:30 Uhr

Köln/Bonn Airport, Terminal II (Abflugebene)

Für die beiden Abgeordneten ist klar, dass die Fluggastrechte noch ausgeweitet werden müssen. „So sollte auch bei Gepäckschäden und Stornogebühren ein Schlichtungsverfahren für alle Fluggesellschaften verpflichtend werden. Zudem darf es nicht zu einer Verwässerung der EU-Fluggastrechte kommen“, fordert Dörmann. „Wir brauchen endlich eine einheitliche Schlichtungsstelle, damit geschädigte Fluggäste nicht von Pontius zu Pilatus geschickt werden“, ergänzt Kelber, der für die SPD-Bundestagsfraktion den Verbraucherschutz verantwortet.

Hintergrund: Verbraucherschutzorganisationen fürchten derzeit, dass die EU-Kommission und die schwarzgelbe Bundesregierung auf Druck der Fluglinien die bestehenden Fluggastrechte einschränken wollen.

 

Information für die Medien:

Gerne erläutern Ihnen Ulrich Kelber und Martin Dörmann die Anliegen der SPD vor Ort. Der SPD-Infostand ist Teil einer beim Flughafen Köln/Bonn angemeldeten Demo gegen die Verweigerung von Fluggastrechten durch die Fluglinien.