Martin Dörmann unterwegs mit André Stinka, Generalsekretär der NRW-SPD

Im Rahmen seiner Sommertour durch NRW kam André Stinka, Generalsekretär der NRW-SPD; am 23 Juli nach Köln. Auf Einladung von Martin Dörmann nahm er zunächst an einer „Kölschen Radtour“ teil. Im Anschluss fand in Poll ein Fachgespräch mit Experten zur aktuellen Wohnungslage statt.

Ausgangspunkt der Fahrradtour bildete das historische Rathaus in der Innenstadt. Der Porzer Bezirksbürgermeister Willi Stadoll konnte den Tourteilnehmern einige interessante Fakten zur Kölner Geschichte näher bringen. Anschließend führte die Fahrradtour über die Hohenzollernbrücke nach Deutz und von dort aus am Rheinufer in Richtung Poll. Entlang der Strecke wurden an mehreren Orten kleine Pausen eingelegt, an denen die Abgeordnetenmitarbeiterin Claudia Brock sowie der Kölner SPD-Geschäftsführer Frank Mederlet aktuelle kommunalpolitische Projekte erläuterten.

Zielpunkt war schließlich die Gaststätte „Poller Fischerhaus“. Dort führten Martin Dörmann und André Stinka ein Fachgespräch zur aktuellen Wohnungslage. Zu den Gesprächsteilnehmern zählten SPD-Ratsmitglied Frank Schneider als Gastgeber, GAG-Vorstandsvorsitzender Uwe Eichner, Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes, Rolf Blandow (Veedel e.V.) sowie Jürgen Becher, Geschäftsführer des Mietervereins Köln.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass mehr für eine Begrenzung der Mieten und einen Ausbau des sozialen Wohnungsbaus getan werden müsse, um eine

Verschärfung der Wohnungslage gerade in Großstädten wie Köln zu vermeiden. Martin Dörmann wies auf entsprechende Konzepte der SPD hin, etwa auf den im Regierungsprogramm vorgesehenen „Aktionsplan für eine solidarische Stadt und bezahlbares Wohnen“: „Dazu gehört neben einer Mietpreisbremse, dass wir den Kommunen auch finanziell wieder die Luft zum Atmen geben, die sie für soziale Projekte und Städtebauförderung brauchen“, meinte der Abgeordnete.

André Stinka nahm seinerseits einige konkrete zusätzliche Anregungen für die Landespolitik mit. Der SPD-Generalsekretär zeigte sich mit seinem Kölnbesuch rundum zufrieden: „Es war ein spannender Tag mit wichtigen Erkenntnissen. Die SPD wird alles daran setzen, um Wohnen auch in Ballungsräumen bezahlbar zu halten und eine soziale Spaltung der Stadtgesellschaft zu vermeiden.“