Kölner Schülerin blickte hinter die Kulissen des Bundestages

Die 15-jährige Ensenerin Barbara Delfs, Schülerin am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Köln, hatte mit insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik die Gelegenheit, den Politikalltag im Deutschen Bundestag hautnah mitzuerleben. Auf Einladung  von Martin Dörmann nahm sie am 25. April 2013 am Girls’ Day teil.

„Auch in der Politik und in der Politikberatung brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion schon zum sechsten Mal am Girls‘ Day“, erklärte der Abgeordnete. „Mir hat der Girls‘ Day im Bundestag unheimlich gut gefallen, weil wir hautnah erleben durften, wie Politik gemacht wird und Einblicke in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten bekommen haben.“ so Barbara Delfs.

Das Ziel des Girls‘ Day ist es, Schülerinnen Einblicke in die Praxis verschiedenster Bereiche der Arbeitswelt zu ermöglichen, um jenseits traditioneller Rollenbilder Anregungen für ihre Berufsentscheidung zu erhalten.

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier nahm Barbara an einem Planspiel teil, das den Teilnehmerinnen den Weg durch die Gesetzgebung wies. Sie lernten, wie man einen Gesetzentwurf einbringt, wie ein Gesetz letztlich verabschiedet wird und in Kraft tritt. Wie in der richtigen Politik durfte natürlich auch eine interessante Debatte über den besten Weg dorthin nicht fehlen.

Bei einem Markt der Möglichkeiten standen den Mädchen gestandene Politikerinnen Rede und Antwort und zeigten ihnen auf, welche Qualifikationen notwendig sind, um in der Politik und im Bereich der Politikberatung tätig werden zu können.

Barbara: „Der Girls‘ Day war für mich eine unglaublich interessante Erfahrung, von der ich sehr viel mitgenommen habe. Die Möglichkeit, Politik zu erleben, hat mich sehr beeindruckt.“

Martin Dörmann: „Ich freue mich, dass Barbara Delfs interessante Einblicke in Berlin gewonnen hat und sie vielleicht das eine oder andere als zusätzliche Motivation mitgenommen hat. Der Girls‘ Day ist eine gute Möglichkeit junge Frauen zu ermutigen, auch einen vermeintlichen Männerberuf zu ergreifen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit für Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben.“