Am 25. April findet der zwölfte bundesweite Girls‘Day statt.  Frauen und Handwerk, Frauen und Technik, Frauen und Politik – kein Widerspruch mehr, aber auch immer noch keine Selbstverständlichkeit. Aber all diese Berufszweige brauchen Frauen -deshalb rufe ich Schülerinnen aus meinem Wahlkreis dazu auf, am „Girls‘ Day“ teilzunehmen und in den Arbeitsalltag nicht frauen-typischer Berufe hereinzuschnuppern.

Ich rufe die Unternehmen und Behörden in meinem Wahlkreis auf, sich am Girls’Day zu beteiligen. Rund 900.000 Mädchen hatten bereits die Möglichkeit, Einblick in zukunftsorientierte Berufe zu bekommen, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind. Die teilnehmenden Unternehmen, Verbände und Verwaltungseinrichtungen aus dem Wahlkreis können unter www.girls-day.de abgerufen werden.

gemeinsam mit der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  rufe ich aber nicht nur zum Mitmachen auf, sondern trage auch durch eigene Teilnahme dazu bei Mädchen einen Einblick in die Arbeit als Parlamentarier/in zu ermöglichen.

Am 25. April werden Mädchen der 9. oder 10. Klasse die Möglichkeit erhalten, den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten in einer Sitzungswoche zu begleiten und den Beruf Politikerin oder Politiker kennen zu lernen. Sie können dabei einen ganzen Tag lang den Job als Abgeordnete oder Abgeordneter hautnah miterleben und das jeweilige Mitglied des Bundestages nicht nur begleiten, sondern auch befragen.

Auf die Frage nach bedeutenden oder berühmten Menschen in der Politik fallen den meisten Mädchen spontan einige männliche Politiker ein – weibliche Vertreterinnen werden nur selten genannt. Um jungen Mädchen näher zu bringen, dass Politik auch und zunehmend mehr von Frauen gemacht wird und die weibliche Handschrift in vielen Initiativen und Gesetzen sichtbar ist, beteilige ich mich am Girls‘ Day und werde ein Mädchen aus Köln am 25. April betreuen.

Mädchen, die Interesse haben, mich an einem Tag in Berlin zu begleiten und mindestens 15 Jahre alt sind, können sich bis zum 25. Februar unter 02203/52144 oder per Email bei: martin.doermann@wk.bundestag.de bewerben.

Übernommen werden die Kosten für die Übernachtung in Berlin. Die Anreise muss selbst organisiert und getragen werden.