„NRW auf gutem Weg“ - Hannelore Kraft für Fortsetzung der erfolgreichen rot-grünen Koalition

Die SPD geht mit Ministerpräsidentin  Hannelore Kraft als Spitzenkandidatin in die Landtagswahl am 13. Mai. Auf der Landesdelegiertenkonferenz am 31. März erhielt sie ein fast einstimmiges Votum der Delegierten (99,3 Prozent).

Hannelore Kraft warb in ihrer Rede für die Forstsetzung  der erfolgreichen rot-grünen Regierungskoalition: „Wir haben das gehalten, was wir versprochen haben!“, lautete Krafts Kampfansage zu Beginn ihrer einstündigen Rede.

Die Richtung ist klar: „Diese SPD ist ein Team“ und „unser Wahlkampf ist nah bei den Menschen“.

Zentrales Thema  im Wahlkampf ist die Kinder- und Familienpolitik. Die Abschaffung der Studiengebühren und das beitragsfreie letzte KiTa-Jahr wurden als erste Teilerfolge gefeiert.

Denn laut Kraft kann nur durch eine solide Sozial- und Bildungspolitik das Land Nordrhein-Westfalen gestärkt werden. „Vorbeugen ist besser als heilen!“, ist die Parole mit der nicht nur der Wirtschaftstandort NRW gefördert werden soll. Denn eine effektive Bildungspolitik in der kein Kind zurückgelassen wird, fördert nachhaltig den wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fortschritt des Landes.

Dabei hat Kraft auch die Kommunen im Auge, die nicht weiter und sinnlose Einsparungen an falscher Stelle belastet werden sollen.

Am selben Tag hat der Landesparteitag das Wahlprogramm der SPD verabschiedet. Schwerpunktthemen sind Bildung, Kinder und Kommunen.

Die Sozialdemokraten in NRW wollen an ihrem bisherigen Kurs festhalten.

Ziel ist es noch weitere KiTa-Jahre kostenfrei zu machen und an der Abschaffung der Studiengebühren festzuhalten. Familien und Studierende dürfen nicht weiter belastet werden.

Auch die Förderung der Kommunen in Nordrhein-Westfalen steht im Vordergrund des Wahlprogrammes. Dringend benötigtes Budget für Lehrer und den öffentlichen Dienst soll an anderer Stelle eingespart werden.

Auch der gesetzliche Mindestlohn so wie die Förderung von Handwerk und Mittelstand sind zentraler Bestandteil des Wahlprogramms.