Bundestagsabgeordneter Martin Dörmann und Bezirksbürgermeister Willi Stadoll besuchten die Luftwaffenkaserne Wahn

Zum wiederholten Male besuchten der Porzer Bezirksbürgermeister Willi Stadoll und der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Dörmann am 10. Januar die Luftwaffenkaserne in Porz-Wahn. Vom Standortältesten Köln, Brigadegeneral Günter Giesa, sowie dem Kasernenkommandanten Herfried Martens ließen sie sich die Auswirkungen der Bundeswehrstrukturreform auf den Standort Köln erläutern. Nach den Planungen des Bundesverteidigungsministeriums verliert Köln rund ein Viertel der bisherigen rund 7.900 Dienstposten. Alleine in der Luftwaffenkaserne Wahn findet eine Reduzierung von 5.000 auf 3.300 Dienstposten statt.

Die beiden Politiker bedankten sich am Ende des Gesprächs für die umfassenden Informationen und hoben die Bedeutung der Bundeswehr und insbesondere der Luftwaffenkaserne für Köln und Porz hervor. „Jetzt wir es darauf ankommen, zügig die Anschubfinanzierung zur Umsetzung der Standortentscheidung sicherzustellen, damit die notwendigen Investitionen in die Umstrukturierung ermöglicht werden”, so Martin Dörmann. Bezirksbürgermeister Willi Stadoll ergänzte: „Im Bereich Porz müssen insbesondere kasernennahe Unterkünfte für Pendler geschaffen werden, damit diese an ihren Diensttagen nicht lange Strecken fahren müssen.” Beide wollen auf ihren jeweiligen politischen Ebenen an den Themen dran bleiben.