Matthias Machnig und Thomas Meyer diskutieren mit Martin Dörmann über die Perspektiven der Sozialdemokratie im Fünf-Parteien-System.

Thema in Berlin Depesche Nr. 61.
Veranstaltung am 7. September 2010 im KOMED-Saal, Im MediaPark 7, Köln.
Es diskutierten Matthias Machnig und Prof. Dr. Thomas Meyer, Moderation: Martin Dörmann, MdB.

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Siehe auch Berlin Depesche Nr. 61

Es sind zwei sozialdemokratische Strategen, die an diesem Abend den Raum betreten. Beide sind Berater des SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel. Und doch sind sie gänzlich unterschiedliche Typen. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutieren sie am 7. September im KOMED-Saal des Kölner Mediaparks zur Fragestellung „Wohin geht die SPD?“.

Der Eine, Matthias Machnig, ist der strategische Machertyp. Einer, der es liebt, die Ärmel hochzukrempeln und den politischen Gegner bloß zu stellen: Er war ein derart erfolgreicher Wahlkampfleiter bei den Bundestagswahlen 1998 und 2002, dass er sich die Anerkennung über die Parteigrenzen hinweg verdiente. Er war Bundesgeschäftsführer der SPD, Staatssekretär im Umweltministerium und ist heute als Wirtschaftsminister in Thüringen tätig, wo er das sozialdemokratische Profil mim Lande schärft. Der andere, Professor Dr. Thomas Meyer, ein guter und langjähriger Freund der Kölner SPD, ist der strategische Theoretiker. Einer, der messerscharfe Analysen liebt, langfristig denkt und Perspektiven aufzeigt.

Der Politikwissenschaftler ist Mitherausgeber der Zeitschrift ‚Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte’ und hat kräftig an den letzten
SPD-Parteiprogrammen mitgeschrieben. Es geht um nichts Geringeres als die Perspektiven der Sozialdemokratie im neuen Fünf-Parteien-System. Dazu haben beide etwas zu sagen. Unter der Moderation von Martin Dörmann und von den etwa 250 Teilnehmern mit regem Interesse verfolgt, analysieren sie offen die Schwächen der SPD, entwickeln Strategien zur kritischen Selbstreflexion der Partei und zeigen Wege für weitere erfolgreiche Jahre deutscher Sozialdemokratie auf.(…)

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