Presse

Kölner Begegnungen zwischen Kita,
Messe und Flughafen

Pressemitteilung als Download

Politische Sommerreise 2008: Martin Dörmann, MdB unterwegs im Wahlkreis

Kölner Begegnungen zwischen Kita, Messe und Flughafen

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Martin Dörmann (SPD) führt seit seiner ersten Wahl 2002 seine „Politische Sommertour“ in der parlamentarischen Sommerpause durch, in dieser Form wohl einmalig in Köln. Auch in diesem Jahr standen wieder zahlreiche Besuchstermine in seinem Wahlkreis Porz, Kalk, nördliche Innenstadt auf dem Programm. Dabei sprach er mit Unternehmen und Betriebsräten, besuchte soziale Einrichtungen und war Gast bei verschiedenen Veranstaltungen. Zudem führte er eine Reihe von Bürgergesprächen. Nachfolgend sind einige beispielhafte Stationen der Sommertour kurz zusammengefasst.

So sprach Martin Dörmann mit dem Regionalgeschäftsführer der BARMER-Ersatzkasse Bernd Kebbekus über die Potentiale der Gesundheitsstadt Köln und die Auswirkungen von Gesundheits- und Pflegereform. Beim Besuch der Europäischen Kindertagesstätte am Alten Mühlenweg in Deutz führte deren Leiterin Karen van Eeden durch die Einrichtung und stellte das in Köln bislang einmalige Konzept des Kindergartens vor, in dem die Kinder mehrsprachig betreut werden.

Beim Berufsbildungswerk des DGB in Porz erläuterte Christoph Knippscher, Leiter der Schulungsstätte Köln, die Aktivitäten für eine bessere Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Zudem berichtete die Geschäftsführerin des Vereins PHOENIX über dessen Aktivitäten für russischsprachige Einwanderer.

Im Kalker Jugendbüro für Arbeit und Beruf traf sich Martin Dörmann mit deren besonders engagierten Leiterin Ute Esser sowie mit Jugendlichen, die von ihren Schwierigkeiten berichteten, von der Zeitarbeit in eine feste Anstellung zu wechseln. Er unterstützte sie anschließend bei konkreten Bewerbungen. Beim Treffen mit führenden Vertretern des TÜV Rheinland ging es um dessen Fusionspläne und die Potentiale von Forschungsprojekten. Mit den AWB-Geschäftsführen Herbert Winkelhog und Peter Mooren besichtigte er das neue Abfall-Center-rechtsrheinisch der AWB in Gremberghoven und ließ sich von ihnen Aspekte der Müllwirtschaft aus Sicht eines kommunalen Unternehmens erläutern.

Über die wirtschaftliche Situation und die Entwicklungspotentiale der Köln Messe sprach Martin Dörmann mit Gerald Böse, seit März Vorsitzender der Geschäftsführung. Zusammen mit den SPD-Landtagsabgeordneten Martin Börschel und Achim Tüttenberg traf er sich mit den am Flughafen Köln/Bonn tätigen Betriebsratsvorsitzenden, um mit ihnen über die aktuellen Überlegungen um den Grundstückskauf und die Veräußerung von Gesellschafteranteilen zu diskutieren. Die SPD-Abgeordneten unterstützen die Forderung der Beschäftigten, dass der Flughafen mehrheitlich in öffentlicher Hand bleiben muss.

Mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Stephan Gatter besuchte Martin Dörmann das Kaufhaus Kalk. In dem beispielhaften Projekt der Diakonie Michaelshoven sind Langzeitarbeitslose beschäftigt. Zudem erhalten Köln-Pass-Berechtigte einen Rabatt auf die verkauften Produkte. Beim Besuch des Johanniterstiftes Poll konnte er sich zusammen mit seiner Mitarbeiterin und SPD-Bezirks­vertreterin Elke Heldt davon überzeugen, dass die älteren, zum Teil pflegebedürftigen Menschen dort gut aufgehoben sind.

In der Innenstadt sprach Martin Dörmann mit Betriebsräten und dem Direktor der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) über die anstehenden Pläne zur Umorganisation der Behörde, die in Köln 170 Menschen beschäftigt. Mit dem Vorsitzenden der Porzer SPD-BV-Fraktion Willi Stadoll ließ er sich vom stellvertretenden Raffinerieleiter der Shell AG in Godorf die Pläne für eine neue Rohrverbindungsleitung mit dem Werk in Wesseling erläutern, die überwiegend auf rechtsrheinischem Gebiet erfolgen soll. Von der Leitung der Agentur für Arbeit Köln ließ er sich zusammen mit seiner Kollegin Lale Akgün die Situation der ARGE und des Arbeitsmarktes in Köln schildern und diskutierte mit ihnen über das geplante Gesetz zur Neuausrichtung arbeitsmarktpolitischer Instrumente.

 

Für den September sind weitere Termine geplant, etwa mit der Uniklinik Köln zur Reform der Krankenhausfinanzierung. Und so umfasste auch diesmal der Bogen der Sommerreise ganz unterschiedliche Fragestellungen und Eindrücke.

„Ich konnte wieder sehr viel dazulernen und manchmal auch ganz konkret helfen“, zog Martin Dörmann eine positive Bilanz seiner bisherigen Sommertour.