Zusammen mit drei Fraktionskollegen aus dem Verkehrsausschuss sprach der Porzer Bundestagsabgeordnete Martin Dörmann mit den Geschäftsführern Michael Garvens und Athanasios Titonis über die wirtschaftliche Lage des Flughafens und der deutschen Luftverkehrsbranche. Dabei ging es auch um mögliche Bestandteile eines bundesweiten Flughafenkonzeptes, eine verbesserte Bürgerbeteiligung sowie weitere Maßnahmen zum Lärmschutz. Nach Köln angereist waren die NRW-Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann, Andreas Rimkus und Udo Schiefner.

Mit UPS und FedEx habe der Flughafen gleich zwei potente Expressfrachtunternehmen am Standort, die wichtige Arbeitgeber in der Region sind, betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung Michael Garvens. Athanasios Titonis, Technischer Geschäftsführer, ging intensiv auf die Fragen des aktiven und passiven Lärmschutzes und der Bürgerbeteiligung ein. „Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist ein wesentlicher Baustein unseres Lärmminderungskonzepts“, so Titonis. Im Anschluss besichtigte die Gruppe das Unternehmen UPS am Standort. Mit rund 2.500 Arbeitsplätzen ist das Logistikunternehmen der größte Arbeitgeber am Flughafen.

Martin Dörmann zog als Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für Luftverkehrsthemen ein positives Fazit des gemeinsamen MdB-Besuches: „Ich freue mich, dass die Flughafenleitung konzeptionell gut aufgestellt ist und einige wichtige Hinweise für unsere Arbeit geben konnte. Wir werden uns in Berlin für ein Flughafenkonzept einsetzen, das sowohl den Erfordernissen einer guten wirtschaftlichen Entwicklung als auch denen des notwendigen Lärmschutzes gerecht wird.“