RRX bringt deutliche Verbesserungen für Pendler in NRW

Mit dem symbolischen Spatenstich im Kölner Hauptbahnhof startet heute offiziell der Baubeginn des Milliarden-Projektes Rhein-Ruhr-Express RRX.

Der Ort für den Baubeginn ist gut gewählt. Der Kölner Hauptbahnhof und die Hohenzollernbrücke gelten als das Nadelöhr des Schienenverkehrs in Nordrhein Westfalen. Deshalb muss nach Einschätzung von Verkehrsexperten nicht nur in das Projekt RRX, sondern auch in den Ausbau des Bahnknotens Köln investiert werden.

Martin Dörmann, selbst Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, betont: „Mit dem kürzlich beschlossenen  Bundesverkehrswegeplan 2030 investiert der Bund über 270 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 in die Verkehrsinfrastruktur. Der Bahnknoten Köln ist hierin eines der  zentralen Ausbauprojekte. Der Großknoten wurde erstmals in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Ebenso der Rhein-Ruhr-Express (RRX), für den mehr als 1,7 Milliarden Euro eingeplant sind. Damit zählt der RRX zu einem von bundesweit sechs Projekten, die bis 2030 prioritär verwirklicht werden sollen. Durch Milliardeninvestitionen in die Bahninfrastruktur, mehr Züge sowie eine kürzere Taktung bringt der RRX deutliche Verbesserungen für die Pendler der NRW-Großstädte. Für Köln ist besonders wichtig, dass auch ein RRX-Halt in Köln-Mülheim vorgesehen ist. Die Realisierung soll im Rahmen des Betriebsprogramms der Aufgabenträger erfolgen.“