Die Fraktionsführung der SPD-Bundestagsfraktion hat heute den Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals bekräftigt. Damit wird der Bau wie geplant in Berlin auf der Schlossfreiheit errichtet. Die SPD-Bundestagsfraktion bekräftigt damit ihr klares Bekenntnis zu der Leistung der ostdeutschen Bürgerinnen und Bürger. Durch ihren Mut wurde die Friedliche Revolution möglich, die in die Wiedervereinigung mündete.
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal soll an die Leistung der Ostdeutschen erinnern, die mit ihrem außerordentlichen Mut und Einsatz erst die Deutsche Einheit ermöglicht haben. Diesen Mut und dieses einzigartige Ereignis in der deutschen Geschichte gilt es zu würdigen. Deswegen hat sich die SPD-Bundestagsfraktion für den Bau dieses Denkmals eingesetzt und unter anderem das kürzlich stattgefundene Fachgespräch im Kulturausschuss initiiert. Wir begrüßen die heute getroffene Entscheidung sehr.
Jetzt geht es darum, zügig mit dem Bau zu beginnen. Dafür muss die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ihre Verantwortung wahrnehmen und letzte Hindernisse ausräumen, damit die bestehende Baugenehmigung genutzt werden kann. Unser Ziel ist es, das Denkmal zum 30. Jahrestag der Revolution 2019 zu eröffnen.