Martin Dörmann, Elfi Scho-Antwerpes und André Stinka gewannen bei Kölner Sommertour-Terminen Einblicke in die Arbeit von Polizei, Lanxess und RTL
Im Rahmen seiner Sommertour durch NRW kam André Stinka, Generalsekretär der NRW SPD, am 10. Juli nach Köln. Bei seinen Programmpunkten wurde er von den Kölner SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Dörmann und Elfi Scho-Antwerpes begleitet.
Die drei freuten sich über die erfolgreiche Umsetzung der Landesinitiative „Kurve kriegen“ am Standort Köln. Das Präventionsprojekt wurde ihnen von der Polizei und der AWO vorgestellt, die das Programm betreuen. Es bewahrt besonders gefährdete Kinder und Jugendliche vor einem dauerhaften Abgleiten in die Kriminalität und verringert die Anzahl der von dieser Gruppe begangenen Straftaten deutlich. Erreicht wird dies durch den Einsatz pädagogischer Fachkräfte und der Einbindung von Eltern, Schule und Jugendämtern. Andre Stinka lobte das Engagement der Beteiligten und die guten Ergebnisse: „Unsere präventive Politik wirkt und gibt gefährdeten Kindern und Jugendlichen eine neue Perspektive.“
Anschließend zog es die Delegation nach Deutz. In der Hauptverwaltung des weltweit operierenden Chemieunnternehmens Lanxess trafen sie mit Personalvorstand Dr. Rainer van Roessel zusammen. Der freute sich auf die an diesem Tage bekannt gegebenen guten Quartalszahlen mit einer erhöhten Ergebnisprognose für 2016. Zudem gab er Einblicke in die Unternehmensstrategie. Lanxess ist ein führender Spezialchemie-Konzern mit rund 16.600 Mitarbeiter und in 29 Ländern vertreten. Das Unternehmen ist derzeit an 52 Produktionsstandorten weltweit präsent. Mit modernen Technologien werden Rohstoffe geschützt. „Dass Nachhaltigkeit und soziales Engagement zu den Aushängeschildern des Unternehmens gehören, finde ich klasse“, befand Elfi Scho-Antwerpes nach dem Gespräch.
Zum Abschluss ging es ganz in der Nähe zu einem spannenden Redaktionsgespräch bei RTL. 20 Journalistinnen und Journalisten von RTL Aktuell und RTL Nachtjournal kamen, um die drei Gäste zu befragen, darunter Moderatorin Ulrike von der Groeben und Chefredakteur Michael Wulf. Die Bandbreite der Themen reichte von der Lage der SPD über Sicherheitsfragen und Flüchtlingsentwicklungen bis hin zu außenpolitischen Herausforderungen wie Türkei und Trump. „Ich freue mich, dass die Redaktion sich so engagiert gezeigt hat. Es war eine prima Gelegenheit, einige Hintergründe politischer Entscheidungen zu erläutern, die manchmal im tagesaktuellen Nachrichtengeschäft unterzugehen drohen,“ fasste Martin Dörmann, medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, die Diskussion zusammen.